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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  750 ml

Farbe: 

Kräftiges Strohgelb mit leicht rostigen Reflexen.


Nase: 

Die Nase des 2023 Clos Windsbuhl Pinot Gris von Zind-Humbrecht zeigt sich zunächst zaghaft. Etwas Steinobst und nasser Stein umschreiben ihn eher indifferent – bis er mit zunehmender Belüftung langsam zu singen beginnt. Die Äpfel bekommen rote Bäckchen, dazu kommen Blüten wie Kastanie oder Akazie, grüne Mandeln und milde Gewürze wie Muskatblüte. Das Ganze wirkt reif und dennoch unglaublich dicht beieinander – nichts traditionell Barockes, sondern vielmehr frisch renovierte New School.


Mund: 

Viskos, dicht und voller Spannkraft, dabei komplex mit hoher innerer Spannung und salinem Rückgrat – Attribute, die man einem Pinot Gris gemeinhin eher selten zuschreibt. Das Jahr 2023 zeigte sich als Glücksfall für die Sorte und erlaubte diesen vielschichtigen Wein, knalltrocken mit vergleichsweise hoher Säure und enormer aromatischer Balance. Ein klarer Fall für den Weinkeller: Dieser Grauburgunder wird sich über die nächsten 15 Jahre hervorragend weiterentwickeln.

Verkostet im April 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Massaman-Curry
  • Ragout von Flussfischen mit Dukkah und Couscous
  • Perlhuhn aus dem Ofen mit Pilzen
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

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