Info zum Wein:
[NUMEN = bezeichnet eine metaphysische Aktivität]
Dieser Riesling wurde fast ohne Eingriffe in den Keller erzeugt.
Info zum Ausbau:
Physiologisch hochreife Riesling Trauben von unseren ältesten Rebstöcken speziell selektiert, interzellulär kurzzeitig in Amphoren vergoren und 18 Monate auf der Hefe ohne Eingriffe gelagert. Keine Schönung, keine Filtration.
| Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
|---|---|
| BIO-Code | AT-BIO-401 |
| Region | Weinviertel |
| Rebsorten | Riesling |
| Volumen in ml | 750 ml |
| GTIN/EAN | 9120016742334 |
| Herstellerangaben | Bioweingut Johannes Zillinger, Landstrasse 70, A-2245 Velm-Götzendorf / Austria |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 12.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Ungeschwefelt | Ja |
| Allergene | Enthält Sulfite |
Farbe:
Strahlendes, intensives goldgelb.
Nase:
Der 2021er NUMEN Riesling duftet intensiv nach reifen Äpfeln, Zitrusfrüchten und exotischen Eindrücken, die an Mango und Ananas erinnern. Zu der ausgeprägten Frucht gesellt sich Honig, kandierter Ingwer und Zitronenmelisse. Ein Wein, der eine sehr ausgeprägte Präsenz auch was Mineralität, Tiefe und Kraft angeht bereits in der Nase ankündigt.
Gaumen:
Am Gaumen attackiert er einen angenehm mit einem süß; salzig anmutenden Auftakt, ohne dass hier Restsüße im Spiel ist. Die lebendige Säure lässt den Speichel fließen und, der überaus lange Nachhall zeigt neben der ausgeprägten Mineralität, einen feinen Gerbstoff, der mit seiner Würze den Appetit auf kulinarische Begleitung anregt.
Verkostet im Juni 2025
Unbedingt belüften und nicht zu kalt als großen Gläsern trinken.
Geräucherter Mais mit Apfel, Mandeln und Sauerrahm (vegetarisch)
Gefülltes Zitronenhuhn mit Kräutern und Feta auf Bohnensalat mit Thymian
Hummer Risotto mit Pfifferlingen
Johannes Zillinger
Der Winzer Johannes Zillinger gehört zur Avantgarde der österreichischen, vor allem aber der Weinviertler Weinszene. Er profitierte davon, dass sein Vater das Weingut bereits 1984 auf biologische Bewirtschaftung umgestellt hatte. Mit der Übernahme des Weinguts im Jahr 2012 hat er den Weg in Richtung Biodynamie fortgesetzt, vor allem aber die Arbeit im Keller revolutioniert.
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