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Jahrgang
Volumen in ml
2022  /  750 ml

Farbe: 

Altgold mit strahlenden Reflexen.

 

Nase: 

Der 2022 Pedra de Guix von Terroir al Limit wirkt ätherisch und erinnert an die Kräuterkiste von Hildegard von Bingen: Kräuteraufguss, Trockenblumen und distinktive Noten nach Kamillentee und Schafgarbe umreißen sein herbales Naturell, zart zitrische Noten ergänzen ihn um fruchtige Aspekte. Unterlegt von nussigen Noten ist der Wein überaus komplex und verlangt nach der Karaffe oder großen Gläsern.

 

Mund: 

Im Antrunk mit erquickend cremiger Textur und seidiger Haptik. Die Kräuterwürze der Nase mit aromatisch herbem Charakter spiegelt sich auch am Gaumen wider. Flankiert von herber Phenolik, wirkt er in der Jugend ein wenig wie eine Tinktur oder ein Balsam – aromatisch dicht und eng verknüpft, eher gewirkt als gewoben. Mit völliger Absenz plakativer Fruchtnoten schillert er in strahlendem Altgold, Orange und Apricot im Glas, gestützt von feiner Extraktsüße, die an Süßholz und Dörrobst mit phenolischem Framing erinnert.

Verkostet im Februar 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

·       Gemüse-Tagine mit Safran-Couscous

·       Hummer mit Kamillen-Beurre-Blanc

·       Fasan im Speckmantel mit Petersilienwurzeln und Dörrpflaumen aus dem Ofen

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Terroir al Limit

Der Münchner Dominik Huber besuchte 1996 im Rahmen eines Praktikums beim renommierten Betrieb Cims de Porrera zum ersten Mal das Priorat und verliebte sich sofort in die malerische Gegend. Einige Jahre später begegnete er dort dem südafrikanischen Kultwinzer Eben Sadie und es begann eine fruchtbare Partnerschaft. Gemeinsam mit Jaume Sabaté suchte man nach den besten Einzellagen der Region. Ziel war es, mit autochthonen Rebsorten zu arbeiten und Lagenweine zu erzeugen, die ein Höchstmaß an Terroir wiederspiegeln. In den ersten Jahren wurden die Weine im Barrique ausgebaut, schon vor bevor Eben Sadie in 2013 ausschied, hat Dominik zügig auf Fuder und Betontanks umgestellt. Die Weine haben dadurch noch an Eleganz und Finesse gewonnen. Sie vereinen die einzigartigen Gegebenheiten der Region Priorat mit einer fast burgundischen Eleganz

Weitere Weine des Weinguts