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Jahrgang
Volumen in ml
2024  /  1500 ml

Farbe

leuchtend Strohgelb

 

Nase

Rebholz’ Kastanienbusch 2024 wirkt im Gegensatz zum Vorgängerjahrgang im Duft eher scheu, aber elegant und fein. Und man hat keine Probleme, die Tiefe dieses Weines zu erahnen. Es duftet nach Reineclauden und Mirabellen, nach geraffelten Äpfeln, nach Physalis und Karambole, nach weißem Tee, Mandel, Kräutern wie Thymian und Calendula und auch ein wenig an Pfeffer.

 

Mund

Am Gaumen wiederum ist der Kastanienbuschpräsent mit einer wunderbaren Tiefe in der Frucht mit viel Steinobst, etwas Kernobst und Grapefruit, Kumquat und Bitterorange, Schalen und Zesten. Dieser Wein besitzt eine großartige Tiefe und Länge, wirkt dabei charmant mit seiner seidigen Säure und besitzt eine mineralische Spannung, die es in sich hat. Es ist ein Wein, der gleichzeitig mit 12 % vol. auskommt, ohne dass das irgendwie auffallen würde. Er ist die Ruhe in Person, fokussiert, klar, dabei kraftvoll und filigran zugleich.

Verkostet im September 2025

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

Kalbsfilet «Rossini« mit frischem Sommertrüffel (Kalb)

Zander und Bouchot-Muscheln auf Fenchel-Safran-Risotto (Fisch, Meeresfrüchte)

Allerlei vom Kürbis, Brennnesselspätzle und Jus mit Kreuznacher Senf nach Markus Pape (vegetarisch)

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

Ökonomierat Rebholz

Die Geschichte der Familie Rebholz reicht weit ins 16. Jahrhundert zurück. Seinen heutigen Namen verdankt das Weingut Eduard Rebholz, der den Titel des Ökonomierats inne hatte. Der studierte Forstmann war es auch, der damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“ setzte. Heute führt sein Enkel Hansjörg Rebholz die Idee von konsequent trockenen Weinen entschlossen fort. Seine Weine, die in ihrer Jugend oft noch unzugänglich wirken, zeichnen sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und brauchen demnach Zeit, um ihre ganze Klasse zeigen zu können. Gerade die Toplagen „Kastanienbusch“ und “Im Sonnenschein“ beweisen die eindrucksvolle Spitzenstellung dieses traditionsreichen Hauses.

Weitere Weine des Weinguts