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Jahrgang
Volumen in ml
2021  /  750 ml

Farbe:

Helles Strohgelb, leuchtend und klar.

 

Nase: 

Der 2021 Ried Rossberg K Morillon von Tement hat ein rauchig-dunkles Naturell: Unter der filigranen Reduktion duftet es nach Kakaonibs, gedörrten Quitten, Grapefruitzesten sowie Haselnussschalen und gesalzener Butter. Vielschichtig und komplex zeigt er sich mit zunehmender Belüftung in stetem Wandel und verlangt nach den großen, teuren Gläsern.

 

Mund: 

Im Antrunk adrett gescheitelt, ohne ein Gramm Fett auf den Rippen: Mit sehniger Statur ist er hochgewachsen und wohldefiniert, die Frucht ist reduziert aufs Wesentliche, der Extrakt kompakt gebettet in die griffige Phenolik mit apartem Grapefruit-Twist am Gaumen. Im Nachhall spiegelt sich die dunkle Seite des Kakaos und der Nüsse, unterlegt von salzigen Noten und zitrischem Zisch. Stabiler Wert mit kompaktem Auftritt.

Verkostet im Juli 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Ziegenkäse-Crostini mit grünen Aprikosen und gesalzenen Haselnüssen

Loup de Mer in Kaffee-Beurre-blanc

Perlhuhn mit Schwarzwurzeln und Nüssen

 

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Tement

Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent. «Nicht stehen bleiben, immer besser werden» war sein Motto. Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund 80 Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Schon immer ist man mutige Schritte gegangen, und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen.

Weitere Weine des Weinguts