Farbe:
Leicht trübes Granatrot mit deutlichen Aufhellungen zum Rand hin.
Nase:
Im Duft zeigt sich der 2022er Spätburgunder "Aus den Lagen" mit verführerischer Frucht und Kühle. Sauerkirschen, Waldhimbeeren, Zwetschgen und Brombeeren vereinen sich mit Holunder, Unterholz und einer feinen floralen Note, die an Efeu, Rosen und Buchsbaum erinnert. Dezent begleitet wird dies vom Duft des Holzes, welches schön integriert ist und dem Wein lediglich abrundet und vervollständigt.
Gaumen:
Saftig mit viel Beerenfrucht trifft er auf die Zunge, seine Gerbstoffstruktur wirkt samtig und abgeschliffen, seine moderate Säure regt den Gaumen an. Ein wunderbarer Spätburgunder im Einstiegssegment von Christmann bereits auf sehr hohem Niveau. Er wird seine Finesse mit weiterer Reife noch perfektionieren.
Verkostet im April 2025
Rote Bete aus dem Salzteig mit Wildkräuter Salat und Balsamico Dressing (vegan)
Saltimbocca vom Seeteufel mit mediterranen Gemüsen, Olivenöl und Rosmarin Kartoffeln
Kalbsgeschnetzeltes mit Brokkoli und Spätzle


Christmann
Seit 1996 wird das Weingut von Steffen Christmann in der 7. Generation geführt. Mit dem Jahr 2004 haben sich die Christmanns endgültig dem biodynamischen Anbau verschrieben. Das Ziel ist es, Weine zu erzeugen, die ein Abbild des Weinbergs sind, nach ihm schmecken und so nirgendwo anders auf der Welt erzeugt werden könnten. Im Gleichklang von Rebe, Weinberg und Winzer entstehen großartige Weine von hoher Individualität. Die idealen Bedingungen an der traditionsreichen pfälzischen Mittelhaardt, warm genug für körperreiche Weine und kühl genug für Eleganz und eine feine Mineralität, bilden die Grundlage. Besonders die grossen Lagen Idig, Meerspinne im Mandelgarten, Langenmorgen und Reiterpfad-Hofstück bringen Große Gewächse hervor, die immer wieder aufs Neue zu den Besten Deutschlands gehören.






































