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Jahrgang
Volumen in ml
2020  /  750 ml

Farbe:

Gedämpftes Granatrot mit Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Der 2020er Gimmeldinger Schlössel Spätburgunder VDP.Erste Lage zeigt sich präzise, kühl und elegant mit dunkler Frucht, die an Sauerkirschen, Schlehe, Preiselbeeren, Waldhimbeeren und etwas Cassis erinnert. Wilde Minze, rote Frucht und ein Hauch Zimt komplettieren diesen wunderschönen Duft aufs Feinste. Dieser Wein schwebt aus dem Glas heraus, filigran und betörend.

 

Gaumen:

Präzise und frisch gleitet dieses Meisterwerk über die Zunge, geprägt von einer kalkigen Note, salzigen Anklängen und einer feinen Fruchtsüße, die den femininen Stil zusätzlich unterstreicht. Ein großer Verführer mit seidigem Gerbstoff, der bereits solo großen Genuss bereitet und Gerichte mit fruchtigen und erdigen Einflüssen liebt. Dieser Wein tanzt geradezu und eröffnet eine ganz neue Ära im Bereich der deutschen Spätburgunder.


Verkostet im April 2025

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Carpaccio von Roter Bete mit Frischkäse und Waldhimbeeren (vegetarisch),

Kaninchen mit Hagebuttensauce und Buchweizengraupen,

Perlhuhnbrust angeräuchert auf Linsen mit Balsamicoessig und Rosmarin.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Christmann

Seit 1996 wird das Weingut von Steffen Christmann in der 7. Generation geführt. Mit dem Jahr 2004 haben sich die Christmanns endgültig dem biodynamischen Anbau verschrieben. Das Ziel ist es, Weine zu erzeugen, die ein Abbild des Weinbergs sind, nach ihm schmecken und so nirgendwo anders auf der Welt erzeugt werden könnten. Im Gleichklang von Rebe, Weinberg und Winzer entstehen großartige Weine von hoher Individualität. Die idealen Bedingungen an der traditionsreichen pfälzischen Mittelhaardt, warm genug für körperreiche Weine und kühl genug für Eleganz und eine feine Mineralität, bilden die Grundlage. Besonders die grossen Lagen Idig, Meerspinne im Mandelgarten, Langenmorgen und Reiterpfad-Hofstück bringen Große Gewächse hervor, die immer wieder aufs Neue zu den Besten Deutschlands gehören.

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