Farbe
Purpurrot
Nase
Die Nase des La Mula 2019 bietet viel reife Frucht, Würze und Konzentration. Gleichzeitig ist sie frisch und von großer Intensität. Die Holznoten sind vorhanden, halten sich aber vornehm im Hintergrund, so dass das Bukett insgesamt harmonisch und aromatisch komplex ist.
Gaumen
Dies ist ein opulenter Rotwein mit Kraft, Tiefe und Spannung. Seine konzentrierte Frucht und seine Frische repräsentieren beispielhaft die Sonnenintensität und die Hochlagen von Toro. Das Gewächs hat ein elegantes, samtiges und rundes „Mouthfeel“ mit dicht gewobenen, feinen und mundfüllenden Tanninen. Wie in der Nase bietet La Mula auch am Gaumen viel reife Frucht und Mineralität und dazu ein langes, würziges Finish. Es ist ein mächtiger Wein, der aber nicht satt, sondern Lust auf ein weiteres Glas macht und der - aufgrund seiner samtigen Tanninfülle - nach einer Speisebegleitung verlangt.
Verkostet im April 2025
Gerichte mit Wildfleisch
Quinta de la Quietud
Die Geschichte des begnadeten Weinmachers Jean-François Hébrard liest sich spannender als ein Krimi. Bereits sein Großvater und sein Vater waren im Bordeaux als Winzer tätig. In seiner Heimat Bordeaux konnte Jean-François nach seinem Önologiestudium dann auch die ersten praktischen Erfahrungen sammeln. Es folgten Aufenthalte in Burgund und Zentralspanien, bis er schließlich in der Region Toro seinen Traum fand. Er erkannte sofort das Potenzial, welches die äußerst kargen Böden in Kombination mit alten Reben hervorbringen können. Er setzte von Beginn an auf biodynamische Praktiken, die er vorher bei dem Kultwinzer Laurent Combier, einem Pionier des ökologischen Weinbaus, erlernt hatte. Das Ergebnis sind reinsortige Spitzenweine.












