Farbe:
Kraftvolles Strohgelb mit Apricot-Reflexen.
Nase:
Die Nase des 2023 "La Carbonnode" Zen von La Soufrandière changiert zwischen satter Frucht und feiner Würze: heller Tabak und eingelegter Ingwer mischen sich mit feinen Hölzern, darüber schwebt etwas Bitterorange, Bergamotte und getrocknete Orangenschale. Hinzu kommt rotwangiges Kernobst wie Kletzen und Äpfel mit wachsiger Schale nebst echter Bienenwabe. Mit zunehmender Belüftung ist die Nase in steter Bewegung und changiert wie ein Kaleidoskop.
Mund:
Die Optik antizipiert bereits eine „naturige“ Haptik am Gaumen: wie ein lang gezogener Darjeeling ist er gesäumt von aromatisch anregend herbem Gerbstoff, der ihm trotz moderater Säure seine distinktive Frische verleiht. Aromatisch spiegelt sich am Gaumen die Nase mit einem ausgeprägten Hang zur Orange. Den würzigen Part bespielen Noten nach Tabak und milde Gewürze wie Muskatblüten sowie eine sublime Kühle im lang geschwungenen Nachhall.
Verkostet im August 2025
Vegetarisches Couscous mit Auberginen, Zucchini und Dörrobst
Seezunge in Beurre Noisette
Wachteln im Speckmantel mit geschmortem Wurzelgemüse aus dem Ofen


La Soufrandière
Seit die junge Generation im Jahre 2000, die 1947 vom Großvater väterlicherseits gegründete Domaine übernommen hat, geht es mit dem Weingut steil und stetig bergauf. Die Vielzahl an Lobeshymnen der internationalen Weinfachpresse bestätigt diese Entwicklung eindrucksvoll. Gleich nach dem Start haben die jungen Gebrüder Bret auf biologische und biodynamische Bewirtschaftung umgesattelt und sind seit 2006 bio-zertifiziert. Jüngst haben sie fünf Hektar Weinberge in verschiedenen Lagen übernehmen können, die alle bereits bio-zertifiziert waren. Jean-Guillaume und Jean Philipe Bret bleiben ständig am Ball, sind immer präsent im Weinberg und überlassen nichts dem Zufall. Ihre Weine zeichnen sich daher durch absolute Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau aus. Alle Weine durchlaufen die malolaktische Gärung, sind sehr mineralisch und präzise.














































