Farbe
Tiefen kirschrot, kaum transparent
Nase
Der 2021erBarolo Mosconi präsentiert sich nicht nur farblich tief und dunkel, sondern auch aromatisch. Er erinnert an Cassis, Brombeeren und Blaubeeren, an angehangenes Fleisch, Blüten wie Lavendel und Veilchen, an Leder, Unterholz, etwas Süßholz, Tabak und Minze.
Gaumen
Am Gaumen wirkt der Mosconisaftig, fest und lebendig mit einem leichten Blüten-Parfum, viel Druck, Tiefe und Kraft. Auch findet man etwas Tabak, Gewürze und erdige Noten in der dunklen Furcht. Der Wein hat viel Substanz und wirkt griffig. Er ist ausgestattet mit einer feinen Tannin-Körnung, wirkt fein und elegant mit einer wunderbare Tiefe und strukturellen Klarheit.
Verkostet im November 2024
Rinderrouladen mit Speck und Zwiebeln (Rind, Schwein)
Gegrillter Radicchio mit Balsamico und Parmesan (vegetarisch)
Pasta mit schwarzen Oliven und Kapern (vegetarisch)

Chiara Boschis, E.Pira & Figli
Aus dem Stammbaum der Familie Pira ging zu Beginn der 80er Jahre kein Erbe hervor. Den Fortbestand der Weinbaugeschichte konnte durch die Familie Boschis sichergestellt werden. Die Boschis sind seit Mitte des 18. Jahrhunderts tief im ruhmreichen Anbaugebiet Barolo verwurzelt. Mit den heutigen Verant-wortlichen Chiara und Giorgio Boschis zeichnet die nunmehr neunte Generation verantwortlich. Eines der selbstgesteckten Ziele der beiden ist, den Rebstöcken die größtmögliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Um die Umwelt und die Natur bestmöglich zu schonen und zu schützen, folgen die Boschis den Richtlinien des biologischen Weinbaus. Die Arbeit im Keller wird hier fast zur Nebensache, denn aus voller Überzeugung lässt man der Natur hier ihren freien Lauf und übt so selten es irgendwie geht Einfluss auf den werdenden Wein aus.