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Farbe:

Intensives und leicht trübes Goldgelb mit rosé farbenen Reflexen.


Nase:

Der 2024er naked white von Heinrich zeigt eine dichte Frucht von saftiger Mirabelle, reifer Birne, Apfelkompott und Orange. Deutlich zu erkennen sind Würznoten von Heu, Anis und frisch gemahlenem weißem Pfeffer. Die Aromen von Wiesenblumen, Rosenblätter, Honig, zarte rauchige Anklänge und steinige Mineralität verleihen ihm besonderen Reiz. Der Holzeinsatz ist deutlich spürbar und sehr gekonnt.


Gaumen:

Beeindruckend ist der Geschmack von saftiger Frucht, durchzogen von salzigen Noten, animierender Säure, zarter Fruchtsüße und überaus anregendem Tannin. Wunderbar ist seine kühle und animierende Struktur, die leichtfüßig wirkt und den Trinkfluss unwahrscheinlich anregt. Eine Weinstilistik, die es zu entdecken lohnt, ein klasse Wein zum solo Trinken – und zu einer unkomplizierten und geschmacksintensiven Küche!

Verkostet im Juli 2025

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Auberginen-Curry mit Erdnusssauce und Basmatireis (vegetarisch)

  • Burger mit saftigem Rindfleisch, Hüttenkäse, Rucola und Tomate

  • Tartelettes mit Fenchel-Surimi-Salat
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Heinrich

Was Gernot und Heike in den letzten Jahren aufgebaut haben, ist mehr als bemerkenswert! Er startete mit einen ha eigenem Weinberg und bewirtschaftet heute über 100 ha rund um Gols und am Leithaberg. Alle Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Gernot hat schon vor Jahren das Potential der Golser Lagen mit dem legendären Salzberg, aber auch mit dem Pannobile schmeckbar gemacht. Auf den Leithaberg hat er von Gols aus schon immer geschielt. Er hat auch schon früh angefangen Trauben von dort zu kaufen, aber erst 2006 konnte er von seinem Traubenlieferanten die Weinberge erwerben. Im Keller ist alles so eingerichtet, dass Trauben und Weine möglichst schonend verarbeitet werden können. Gärung und Ausbau erfolgen meistens im Holz und immer öfter in Amphoren, auch die Weißen sind oft maischevergoren und kaum geschwefelt und doch von der typischen Heinrich-Präzision und -Reinheit.

Weitere Weine des Weinguts