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Farbe:

Dunkles Purpurrot mit violetten Reflexen.

 

Nase:

Die Nase des 2023 „KAB“ Cabernet Sauvignon von Bakkanali kann man ruhigen Gewissens als Tuscanified Cabernized beschreiben. Die Rebsortenregler sind alle auf Maximalausschlag, gepaart mit dem einzigartigen Odeur der Toskana: Macchia, Lorbeer, Wacholder sowie Rosmarin, Thymian und schwarze Olive. Befeuert von vollreifer Frucht verströmt er sein kraftvolles Parfum nach Cassis, Piment d’Espelette und floralen Kopfnoten aus dem Kelch.

 

Mund:

Im Antrunk ist er erfrischend stringent: die kühle Frucht ist straff verschnürt im phenolischen Korsett und wird würzig ergänzt durch Cassis- und Brombeerblätter. Mit herbem Charme und pudrig-feinem Gerbstoff erhellt die dunkelrote Frucht den Gaumen und begleitet ihn ins fast mineralisch kühle Finale. Ein atypischer Cabernet mit mittlerer Dichte und freundlich versatilem Naturell.

Verkostet im April 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Ziegenkäse-Crostini mit Tapenade von getrockneten Tomaten und Oliven

Rotbarbe mit Rotweinbutter und Oliven

Steak

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Bakkanali

Bakkanali nennt sich das neue Weingut von Sebastian Nasello, dem Weinmacher der in Montalcino beheimateten Podere Le Ripi, und seinem Freund Ugo Fabbri. Lange haben die beiden nach dem richtigen Terroir gesucht, in dem sie ihre Idee vom eigenen Wein würden verwirklichen können und sind dafür viel herumgereist. Und dann lag es doch mehr oder weniger vor ihrer Haustür: Eine Höhenlage mit hohen Temperaturschwankungen, mit geologisch uraltem Terrain, reich an Kalkstein und Quarz, der sich, je höher man kommt, in Schiefer und vulkanischen Sand verwandelt. Es ist der alte Vulkan Monte Amiata. Benannt haben die beiden ihr Projekt nach den Bacchanalien der Römer, die oft in wildester Ausgelassenheit endeten. So haben sich die beiden Freunde kennen gelernt. Für solche Gelegenheiten erzeugen sie ihre Weine. Ihre Weinberge liegen auf 600 bis 800 Metern und befinden sich in Konversion auf biodynamischen Weinbau.