Farbe/Aussehen:
Intensives goldgelb; breitgestreutes und extrem feines Mousseux.
Nase:
Der 2020er Les Chêne von Laval riecht intensiv nach Meerluft, Zitrone, Austernschalen und Rauch. Zarte Noten von Amontillado Sherry und gerösteten Mandeln verleihen ihm zusätzliche Komplexität und eine unverwechselbare Tiefe. Was für eine Vielschichtigkeit.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt er aufgrund der niedrigen Dosage sehr straff, markant und unwahrscheinlich erfrischend, pure Salzigkeit lässt den Speichel fließen.
Er wirkt zugleich äußerst kraftvoll. Feine Zitrusnoten und salzige Anklänge bleiben sehr lange auf der Zunge haften, dieser Champagner ist Umani pur, er liebt alles was aus dem Meer kommt. Zum Niederknien!
Verkostet im Oktober 2025
Unbedingt nicht zu kalt aus einem Weißweinglas verkosten!
Passe Pierre Algen mit gebratener Jakobsmuschel
Hüttenkäse und Blumenkohl mit Miso-Vinaigrette, Salzkräcker und Sauerampfer (vegetarisch)
Stubenküken mit Morcheln und Amontillado Schaum
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Georges Laval
Seit Generationen betreibt die Familie Laval Weinbau in der Champagne im Örtchen Cumières, einige Kilometer von Epernay entfernt. Heute steht Vincent Laval an der Spitze dieses kleinen Ausnahmebetriebes. Bereits im Jahre 1971 hat sich Vincents Vater dazu entschieden, auf organischen Weinbau umzustellen. Er gehörte damit zu den Pionieren einer damals neuen Bewegung, die sich der handwerklichen, natürlichen Tradition verbunden fühlte. Vincents Hauptaugenmerk gilt den Weinbergen und den Reben, die ein für die Champagne zum Teil biblisches Alter von über 70 Jahren haben und für besonders ausdrucksstarke Champagner sorgen. In den Lagen „Hautes-Chèvres“, die besonders für ihren Pinot Noir berühmt sind, setzt Vincent auf die Hilfe eines Pferdes, mit dem die Weinberge bearbeitet werden.













