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Jahrgang
Volumen in ml
2021  /  750 ml

Farbe:

Helles Strohgelb mit leicht rötlichen Reflexen.

 

Nase:

Extrem charaktervoll und ungewöhnlich in der Aromatik: geprägt von reduktiven Noten, viel Hefe und deutlich salziger Mineralik. Keine Frucht im klassischen Sinne – stattdessen ein Potpourri aus getrockneten Kräutern, Kreide, Kalk und gerösteten Mandeln. Eindrücklich zeigen sich Salzmandeln, Buttergebäck, Butterscotch und Hefezopf. Eine subtile Ahnung von karamellisiertem Kernobst – eher Tarte Tatin als Fruchtkompott – rundet das Bild ab. Ein puristischer, fast karger Duft, der mehr über Struktur als über Primärfrucht erzählt.

 

Gaumen:

Trockene, salzige Stilistik mit linearem, sehr feinem Verlauf. Schlanker Körper, kompakt gebaut, mit zurückhaltender, fast scheuer Säure und feinstem Tannin. Komplett fruchtfrei am Gaumen, dafür umso würziger und mineralischer. Das Mundgefühl ist kühl, leicht kalkig, fast asketisch, mit mittlerem Nachhall. Ein puristischer, geradliniger Essensbegleiter mit viel Ruhe und Tiefe.

Verkostet im Juli 2025

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Gegrillter Oktopus auf Kartoffel-Safran-Püree mit confierten Zitronen und Olivenöl

Gefüllte Zucchiniblüten mit Ricotta, Minze und Pinienkernen auf Tomatenfond

Blumenkohl geröstet mit Harissa und Tahini-Joghurt, dazu Granatapfelkerne und gerösteter Sesam

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Victoria Ordóñez

Kaum ein Name ist in der Weingegend von Malaga so bekannt wie Ordóñez. Der Vater und auch der Bruder sind bekannt durch Ihre Süssweine. Im Jahr 2004 hängte die studierte Medizinerin Victoria Ordóñez ihren konventionellen Job an den Nagel und arbeitete mit Alois Kracher zusammen im brüderlichen Weingut. Vor wenigen Jahren machte Sie sich zusammen mit Ihrem Sohn William Martin Ordóñez selbständig, mit dem Ziel längst vergessene trockene Weine zu machen. Ihre Weinberge in der Sierras de Málaga liegen zwischen 800m und 1000m Höhe im Naturschutzgebiet der Sierra de Tejeda. Maschinelle Bearbeitung ist streng verboten. Die Reben sind im Berg verstreut durchmischt mit Bäumen. Ein echter Mountain-Wein. Das Ergebnis sind exzellente trockene Weissweine mit niedrigem Alkohol und entsprechnder Tiefe.