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Spanien  •  Rioja
Jahrgang
Volumen in ml
2017  /  750 ml

Farbe

Hellgold

 

Nase

Die Nase ist edel und sinnlich, sie besitzt reichlich Mineralität und ist herrlich frisch. Anregende Zitrusnoten und florale Aromen treten im Hintergrund hervor, ohne das mineralische Herz dieses Weißweins zu überlagern. Insgesamt ist das Bukett von hoher Intensität und großer Eleganz.

 

Gaumen

Hochelegant präsentiert sich die Olagar Gran Reserva 2017 auch am Gaumen. Der Wein hat eine seidige Textur und eine wunderbare Säure. Der Ausbau im Barrique trägt zur Struktur und vielschichtigen Textur bei, ohne dass das Holz den Wein aromatisch überlagert. Körper und Konzentration treffen auf Feinheit und Finesse. Das hat viel Power, ist druckvoll und gleichzeitig so subtil. Der vibrierende, lange Abgang hinterlässt eine feine Würze, die ewig im Mund nachklingt. Dies ist einer der großen Weißweine der Rioja, voller Spannung, Tiefe und Persönlichkeit, der schon jetzt großen Trinkgenuss bereitet und sicher noch über viele Jahre hinweg Reifepotenzial besitzt.

 

Verkostet im April 2025

Author Thomas Götz
Kurzvita Thomas Götz:

Thomas Götz war bis 2015 in Berlin in der Medien- und Verlagsbranche tätig. Dass er einmal in Spanien lebt und über Wein schreibt, hätte er damals selbst nicht gedacht. Seit 2016 betreibt er den Blog Spaniens Weinwelten und publiziert zudem regelmäßig im Weinkenner, bei Wein + Markt und Vinos Vinos. Er ist zertifizierter Spanish Wine Educator, Rioja Wine Educator und Cava Educator und Dozent am International Wine Institute im Ahrtal. Getreu dem Motto "willst du einen Wein verstehen, dann begib dich in seinen Weinberg und spreche mit dem Winzer (beziehungsweise der Winzerin)" ist er ständig in spanischen Anbaugebieten unterwegs und erlebt die derzeitige Dynamik des Weinlands hautnah mit. 

Lammfleisch mit Ofengemüse

Author Thomas Götz
Kurzvita Thomas Götz:

Thomas Götz war bis 2015 in Berlin in der Medien- und Verlagsbranche tätig. Dass er einmal in Spanien lebt und über Wein schreibt, hätte er damals selbst nicht gedacht. Seit 2016 betreibt er den Blog Spaniens Weinwelten und publiziert zudem regelmäßig im Weinkenner, bei Wein + Markt und Vinos Vinos. Er ist zertifizierter Spanish Wine Educator, Rioja Wine Educator und Cava Educator und Dozent am International Wine Institute im Ahrtal. Getreu dem Motto "willst du einen Wein verstehen, dann begib dich in seinen Weinberg und spreche mit dem Winzer (beziehungsweise der Winzerin)" ist er ständig in spanischen Anbaugebieten unterwegs und erlebt die derzeitige Dynamik des Weinlands hautnah mit. 

Remirez de Ganuza

Fernando Remírez de Ganuza hatte sich bei der Gründung der Bodega im Jahre 1989 ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Eines Tages den besten Wein der Region zu machen. Seine damalige Tätigkeit als Grundstücksmakler half ihm, die besten und ältesten Weinberge zu kaufen. Seine akribische und nachhaltige Arbeitsweise hat sich ausgezahlt. Robert Parker Jr. hat die Bodega bereits als das spanische Pendant zu Château Latour betitelt. Eine Besonderheit ist die Selektion der Reben. Für die Reserva-Weine werden nur die Schultern der Reben verwendet, da diese mehr Konzentration und Eleganz bieten. Die Spitzen wandern in den in Deutschland nicht erhältlichen Jungwein. Beim Trasnocho wird zusätzlich ein mit Wasser gefüllter Membransack verwendet, der über Nacht (Trasnocho) die Trauben besonders schonend presst, ohne dass dabei die Traubenkerne aufplatzen.

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