Farbe:
Helles Altrosa, strahlend und klar.
Nase:
Gezuckerter Rhabarber, Himbeeren, weiße Johannisbeeren und unreife Erdbeeren skizzieren die Nase des 2024 La Rosé de Manincor von Manincor. Dazu kommen Apfelblüten, Malve und Hagebutten in der Kopfnote. Das Ganze wirkt so strahlend klar wie frisch geputzte Fenster, durch die die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings fallen. Blitzeblankes, strahlendes Rosé-Vergnügen.
Mund:
Die extraktreiche Frucht verleiht ihm seine Saftigkeit, die an Beerenfrüchte erinnert: Blaubeeren, Himbeeren, Preisel- und Maulbeeren werden diszipliniert von der feingliedrigen Phenolik. Mit ordentlich Druck am Gaumen bewegt er sich im gehoben mittelkräftigen Bereich. Großzügig mit gewisser Reife ist er kraftvoll, ohne bolide zu wirken, mit cremiger Textur und langem Nachhall.
Tasted in April 2025
Burrata mit Rhabarber-Chutney und Rosa Pfeffer
Gegrillter Oktopus mit Shiso-Vinaigrette
Kalbsschnitzel mit Zitronen-Kapern-Butter
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Manincor
Hat man vor Jahren die Trauben noch bei der Genossenschaft abgeliefert, so ist sich Graf Goëss-Enzenberg der Qualität seiner Weinberge bewusst geworden und hat den Entschluss gefasst, die Weine selbst zu keltern. Und die Qualität seiner Weine hat ihm Recht gegeben. Manincor hat sich zu den absoluten Top-Betrieben in Südtirol gemausert, der mittlerweile weit über die Landesgrenzen in Europa und der restlichen Welt einen exzellenten Ruf genießt. Unter dem neuen Weingutsdirektor, Helmuth Zozin, der 2008 die Leitung des Weinguts übernommen hat, hat Manincor nochmals einen deutlichen Schub nach vorn getan, was die Qualität und den Genuss der Weine anbelangt. Nicht zuletzt die konsequente Umstellung auf den biodynamischen Weinbau gibt den Weinen ihren letzten Schliff. Nur so, das ist die Grundüberzeugung der Weinmacher, offenbart sich die ganze Qualität des Terroirs.






























