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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  750 ml

Farbe:

Goldgelb mit fast bernsteinfarbenem Schimmer und hellen Reflexen.

 

Nase:

Wild und mediterran geprägt, mit klaren Anklängen des kalkig-sandigen Bodens, der eine fast kreidige Linearität transportiert. Aromatische Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Lavendel und Majoran treffen auf grüne Olive, Mandelblüte und gehackte Mandel. Die Frucht zeigt sich fein und ungewöhnlich: frische Feigen, Mirabelle, Charentais-Melone und grünliche Mango. Dazu maritime Nuancen wie Austernschale und Heu voller Kräuterblüten, ergänzt durch Artischocke und Fenchel. Insgesamt ein sehr intensives, tiefgründiges und charakterstarkes Bouquet.

 

Gaumen:

Straff und kerzengerade, mit viel Zug und puristischer Präzision. Trocken bis ins Mark, ohne Schmelz und ohne wahrnehmbaren Restzucker. Kräuter und Gemüsearomen übernehmen die Hauptrolle, während die Frucht zurücktritt. Reduktive Noten verstärken die wilde, ungezähmte Stilistik. Das Mundgefühl ist kühl, linear und fordernd, mit einem salinen Unterton und mineralischem Biss. Ein Wein mit großem Charakter und Reifepotenzial, der aber schon jetzt durch seine Authentizität begeistert.

Verkostet im August 2025

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Gegrillte Aubergine mit Miso (Nasu Dengaku)

Fenchel-Orangen-Salat mit Oliven und Mandeln

Gegrillte Dorade mit Kräuteröl und Zitronenzeste auf Emmer-Risotto

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Occhipinti

Der Weinbau hat rund um die Stadt Vittoria, wo Arianna Occhipinti lebt und ihre Weine kultiviert, eine lange Tradition. Am Fuße der Iblei-Berge liegt ihr Weingut „Fossa di Lupo“ – die Höhle des Wolfs. Den Trauben der Region, Frappato und Nero D’Avola, gehört ihre ganze Leidenschaft. Ihr größtes Anliegen ist es, die Kraft und Harmonie des Nero D’Avola und die Frische und Eleganz des Frappato zu erhalten. Arianna schätzt die Eigenschaft der beiden Rebsorten wunderbar miteinander zu harmonieren, obwohl sie doch so verschieden sind. Sie bewundert ihre Kraft und ihre Fähigkeit Vergangenheit und Zukunft in sich zu vereinen. Wer übrigens glaubt, Arianna und Giusto Occhipinti seien verwandt, liegt goldrichtig: Giusto ist ihr Onkel.