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Jahrgang
Volumen in ml
2024  /  750 ml
Pecorino
9911208094

Farbe:

Blassgelb mit silbernen Reflexen.

Nase:

Der 2024 Pecorino von Francesco Cirelli ist in der Nase ausnehmend diszipliniert für einen jugendlichen Pecorino. Die Fruchtexzesse halten sich in Grenzen, etwas Maracujalaub, Passionsfrucht, Papaya, Sternfrucht und Orangenblüten skizzieren sein leicht tropisch anmutendes Naturell, hinzu kommen kräuterwürzige Noten nach Lorbeer und Kerbel in der Kopfnote.

Mund:

Die 24er Kollektion zeigt sich bei Cirelli wie aus einem Guss: Im Antrunk ist der Wein flankiert von herber Phenolik, die ihm seinen pudrigen Grip verleiht. Die verhalten tropische Frucht zeigt sich auch am Gaumen erfrischend zurückhaltend, die reife Säure agiert moderat im Hintergrund und zitiert die vorhandenen Zitrusnoten eher über deren Öle denn deren Saft.

Verkostet im April 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Salat von Zwetschgen und Tomaten mit französischem Basilikum

Rotbarben vom Grill mit Fenchelsaat und Orangenschale

Gebratene Salsiccia mit Fenchelsaat im Brötchen

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Cirelli

Nur acht Kilometer vom Meer, zwischen Nationalparks und den sanften Ausläufern der Abruzzen, liegt die „Farm“ von Francesco Cirelli. Francesco lebt die biodynamische Bewirtschaftung als ganzheitliches Konzept. Er bewirtschaftet neben den 4 Hektar Weinbergen noch 4 Hektar Feigenbäume, einen Hektar Olivenbäume sowie 13 Hektar Getreide. On top hält er sich eine kleine Ziegen- und Gänseherde, und ein Bed & Breakfast lässt Besucher an diesem Kleinod teilhaben. Seine Weine baut er in Beton-, Stahltanks und 800-Liter-Amphoren aus Florenz aus. Im Keller wird spontan vergoren, bei den Rotweinen mit einer Mazerationszeit von 15 Tagen. Die Weißen bleiben nur eine Nacht auf der Maische, bevor sie mit einer traditionellen Korbpresse abgepresst werden. In manchen Jahren filtert Francesco seine Weine grob, jedoch niemals die Amphorenweine. Alle Weine werden ungeschönt abgefüllt.