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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  750 ml

Farbe: 

Kraftvolles und dunkles Rubinrot.

 

Nase: 

Dunkle Früchte mit einem Hang zur Schwarzfruchtigkeit skizzieren die Nase des 2023 Montepulciano d’Abruzzo von Francesco Cirelli: schwarze Maulbeeren, Schwarzkirschen, Brombeeren und Pflaumenmus samt Nelken füllen seinen Fruchtkorb. Etwas rote Johannisbeere und ein verschrobenes Brombeerblatt sorgen für Frische und herbale Kräuteraromatik. Wohlfeil balanciert und ausgewogen – ein Montepulciano wie aus dem Bilderbuch.

 

Mund: 

Mit saftig-großzügiger Frucht im Antrunk zeigt er sich von seiner fruchtig-freudvollen Seite. Der satte Extrakt ist umgarnt von flauschig weichem Gerbstoff, fast pudrig wirkt er am Gaumen – so feingliedrig und engmaschig kleidet er den Mundraum aus. Die reife Säure agiert nonchalant im Hintergrund, die Phenolik erinnert aromatisch an Bitterschokolade. Ein im besten Sinne des Wortes unkomplizierter, dennoch enorm jovialer Montepulciano mit hohem Spaßfaktor und neuem Label.

Verkostet im April 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

– Parmigiana
– Oktopus mit Kartoffeln
– Arrosticini vom Lamm
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Cirelli

Nur acht Kilometer vom Meer, zwischen Nationalparks und den sanften Ausläufern der Abruzzen, liegt die „Farm“ von Francesco Cirelli. Francesco lebt die biodynamische Bewirtschaftung als ganzheitliches Konzept. Er bewirtschaftet neben den 4 Hektar Weinbergen noch 4 Hektar Feigenbäume, einen Hektar Olivenbäume sowie 13 Hektar Getreide. On top hält er sich eine kleine Ziegen- und Gänseherde, und ein Bed & Breakfast lässt Besucher an diesem Kleinod teilhaben. Seine Weine baut er in Beton-, Stahltanks und 800-Liter-Amphoren aus Florenz aus. Im Keller wird spontan vergoren, bei den Rotweinen mit einer Mazerationszeit von 15 Tagen. Die Weißen bleiben nur eine Nacht auf der Maische, bevor sie mit einer traditionellen Korbpresse abgepresst werden. In manchen Jahren filtert Francesco seine Weine grob, jedoch niemals die Amphorenweine. Alle Weine werden ungeschönt abgefüllt.