Farbe:
Lachsrosé mit orangenen Reflexionen und lebhafter Perlage.
Nase:
Der 2023 Rosé Brut Nature zeigt sich jovial mit großzügigen Frucht- und Blütenaromen. Kleine Walderdbeeren, Himbeeren und Preiselbeeren mischen sich mit rotwangigen, saftigen Äpfeln und Johannisbeeren. Florale Kopfnoten nach Stockrosen, Malven und Holunderblüten lassen das Aromarad zur Vollendung kreisen.
Mund:
Im Antrunk lebendig mit feinperligem Mousseux und staubtrockenem Auftritt. Fruchtbetont im Geschmack spiegeln sich die Aromen im satten Extrakt wider, der den Wein über die Aperitif-Situation hinaus zu mediterranen Vorspeisen erhebt. Saftig mit feiner Phenolik, subtiler Mineralik und persistentem Nachhall.
Verkostet im Dezember 2024
- Crostini mit gelben Maulbeeren, Salbei und langem rotem Pfeffer
- Crevettes Rosé mit Cocktailsauce
- Parma-Schinken und Cantaloupe-Melone


Fidora
Fidora ist ein stattlicher landwirtschaftlicher Betrieb und Biopionier in Venetien. Bereits seit 1974 arbeitet man biologisch. Zu Fidora gehören drei Weingüter: eines in Valpolicella, eines in Valdobbiadene und das Hauptgut Civranetta. Das Gut umfasst insgesamt 160 ha, von denen 80 ha Weinberge sind. Bis jetzt wird aber nur ein Teil selbst ausgebaut und vermarktet. Civranetta liegt in Küstennähe unweit der Lagune von Venedig. Hier auf den berühmten Caranto Böden gedeiht die Prosecco-Traube Glera hervorragend. Sie mag die lehmigen, Schwemmlandböden auf eiszeitlichen Sedimenten. Das wussten schon die Römer. Weinbau wird hier seit über 2000 Jahren betrieben. Die mineralreichen Böden geben den Trauben die nötige Struktur, und die kühle Brise vom nahen Meer sorgt für eine langsame, aromenschonende Reife. Dadurch entsteht hier ein mineralischer, feingliedriger und eleganter Prosecco.