Farbe:
Strahlendes, helles Goldgelb mit silbrigen Reflexen.
Nase:
Der 2024er Welschriesling zeigt sich ausdruckstark, voller Mineralität und saftiger gelber und exotischer Frucht. Mirabelle, reife Ananas, Papaya und Passionsfrucht vereinen sich mit Noten von Hefe, Steinen und wilden Kräutern.
Gaumen:
Auf der Zunge angelangt zeigt er sich mit ausladender Frucht, salziger Mineralität und einem feinen Gerbstoff. Viel Wein im Glas für wenig Geld, perfekter Begleiter zu exotisch an gehauchter Küche mit Finesse und Würze.
Verkostet im Oktober 2025
Kürbissuppe mit Ingwer und Macadamia Crunch (vegetarisch)
Sushi und Sashimi mit den klassischen Beilagen, wie Ingwer, Sojasauce und Wasabi
Papaya gefüllt mit Erdnüssen, Hackfleisch und Kräutern
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Velich
Das Weingut Velich liegt in Apetlon im Naturschutzgebiet des burgenländischen Seewinkels am Neusiedler See. Es wurde 1933 gegründet, hat aber erst in den 1990er Jahren richtig Fahrt aufgenommen mit den Brüdern Heinz und Robert Velich, der später das Weingut Moric gegründet hat. Schon damals ist der Tiglat aus einer 1959 gepflanzten Einzellage entstanden, der erste burgenländische Chardonnay, der auch international richtig Furore gemacht hat. Später kam der Chardonnay Darscho hinzu. In den Weingärten von Heinz Velich stehen bis heute ausschließlich weiße Reben, davon rund 45 % Chardonnay, ferner Muskat Ottonel, Sauvignon Blanc, Welschriesling und Bouvier. Die einfachen Weine werden im Tank ausgebaut, die komplexen Weine und die Süßweine, die in den besten Jahren ebenfalls entstehen, im gebrauchten Holzfass. Das Portfolio ist bewusst übersichtlich, und die Weine können in Ruhe ausreifen. Sie haben gleichsam die Ruhe weg wie ihr Erzeuger Heinz Velich.














