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Jahrgang
Volumen in ml
2021  /  750 ml

Farbe:

tiefes Kirschrot mit leicht aufgehelltem, rostfarbenem Rand

 

Nase:

In der Nase überrascht der Wein mit einer eher kühlen, nördlich anmutenden Stilistik: statt opulenter mediterraner Fülle dominiert eine erdig-würzige Aromatik, die an dunklen Pinot Noir erinnert. Noten von Blaubeere, Süß- und Sauerkirsche, roter Johannisbeere und Himbeere entfalten sich harmonisch, begleitet von balsamisch-ätherischen Nuancen.

Ein komplexes Gewürzbouquet aus Pfeffer, Wacholder, Piment, Kubeben-Pfeffer, Rosmarin, Thymian und einem Hauch Lakritz sorgt für Tiefe. Ätherische Anklänge von Eukalyptus und ein Unterton von feuchtem Waldboden, Geäst und Pinienhainen verleihen dem Wein eine natürliche Frische und Erdigkeit.

 

Gaumen:

Am Gaumen präsentiert sich der Terror Historic saftig, lebendig und kühl in der Stilistik. Der Spanier wirkt balanciert und zupackend zugleich. Die animierende Säure und die geringe Tanninstruktur machen ihn zugänglich und trinkfreudig, ohne an Tiefe einzubüßen. Die Frucht ist präsent, die Würze gut eingebunden – insgesamt ein balancierter, charaktervoller Wein mit eigenständigem Profil. Den Aromen der Nase kommen wunderbar zur Geltung und sorgen für eine intensive Fruchtigkeit, die würzige und herbale Akzente als Unterstützung aufweist. Diese erfrischenden sowie würzig balsamischen Eigenschaften sorgen für einen ausgewogenen, ansprechenden Wein, der unkompliziert für jeden Tag und jedes Gericht und jeden Teller funktionieren kann.

Verkostet im Mai 2025

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

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gebratenes Sellerie-Steak mit Pilzjus und Petersiliensalat
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Terroir al Limit

Der Münchner Dominik Huber besuchte 1996 im Rahmen eines Praktikums beim renommierten Betrieb Cims de Porrera zum ersten Mal das Priorat und verliebte sich sofort in die malerische Gegend. Einige Jahre später begegnete er dort dem südafrikanischen Kultwinzer Eben Sadie und es begann eine fruchtbare Partnerschaft. Gemeinsam mit Jaume Sabaté suchte man nach den besten Einzellagen der Region. Ziel war es, mit autochthonen Rebsorten zu arbeiten und Lagenweine zu erzeugen, die ein Höchstmaß an Terroir wiederspiegeln. In den ersten Jahren wurden die Weine im Barrique ausgebaut, schon vor bevor Eben Sadie in 2013 ausschied, hat Dominik zügig auf Fuder und Betontanks umgestellt. Die Weine haben dadurch noch an Eleganz und Finesse gewonnen. Sie vereinen die einzigartigen Gegebenheiten der Region Priorat mit einer fast burgundischen Eleganz

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