Farbe:
Intensives Goldgelb.
Nase:
Der 2024er 2024 Reflexion K* Grüner Veltliner zeigt sich mit ausgeprägter Aromatik. Neben Apfelkompott, Birne und grüner Banane erinnert er deutlich an wilde Kräuter und Fenchel. Mit Sauerstoffkontakt den er aufgrund seiner Jugendlichkeit einfordert dringen Noten von Baumrinde und hellem Tabak hervor.
Gaumen:
Der Gaumen straff, präzise mit fordernder Säure und Gerbstof. Hier befindet sich kein Charmeur, sondern ein echter Charakterkopf im Glas mit dem man sich auseinandersetzen muss. Ein Wein mit markanter Struktur, der lange auf der Zunge verbleibt und ein breites Feld an Möglichkeiten bietet im kulinarischen Bereich.
Tasted in November 2025
Unbedingt dekantieren und nicht zu kalt aus großen Gläsern genießen.
Soleier aus dem Kurkuma-Soja -Würzsud mit Eichblatt, Radicchio und Radieschen, dazu Fladenbrot (vegetarisch)
Chateau Briand mit Sauce Béarnaise, Blattspinat und Rösti
Perlgraupen Risotto mit geräuchertem HeilbuttJohannes Zillinger
Johannes Zillinger, im Weinviertel als Bio‑Pionier mit Wurzeln in der 1984 umgestellten Familienwirtschaft, führt er seit 2012 den biodynamischen Weg konsequent fort. Auf kalkhaltigen Böden kultiviert er über ein Dutzend Rebsorten, darunter Grüner Veltliner, Riesling, Sauvignon Blanc und St.Laurent. Seine Philosophie: minimale Keller‑Intervention, spontane Gärung, Einsatz von Amphoren und Solera‑Techniken sowie keine Schönung oder Filtration – um das Terroir unverfälscht zur Geltung zu bringen. Das Ergebnis sind vibrierende, klare und terroirpräzise Naturweine; von leichten „Velue“ Alltags‑Weinen bis hin zu komplexen Einzellagen‑Cuvées wie der „Reflexion“‑Serie. Eine moderne Interpretation des Weinviertels, die international Anerkennung findet: aus Überzeugung handwerklich, ökologisch und tief verbunden mit der Natur.


















