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Year
Volume in ml
2020  /  750 ml

Farbe:

Gedecktes Granatrot mit deutlichen violetten Reflexen.

 

Nase:

Der 2020er Blaufränkisch präsentiert sich perfekt gereift mit heller und dunkler Beerenfrucht, Veilchen, Rosmarin und Wacholder. Durch die deutliche Mineralität und die feine Holzwürze wird ihm Struktur und Facette bereits in der Nase verliehen. Bereitet schon beim Hineinriechen Spaß und Freude.

 

Gaumen:

Auf der Zunge überzeugt er mit saftiger Beerenfrucht, geschliffener Tannin Struktur und feiner, anregender Säure. Ein Wein für alle Tage, der nicht alltäglich ist und sich zu einer großen Vielfalt von Speisen wunderbar kombinieren lässt. Bodenständige Gerichte bevorzugt!

Tasted in September 2025

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Gratin von Taleggio, Pfifferlingen und Birne (vegetarisch)

Rinderbrust in Senfsoße mit Speckkartoffeln

Ente knusprig mit dunkler Jus, Rotkohl und Klößen

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Heinrich

Was Gernot und Heike in den letzten Jahren aufgebaut haben, ist mehr als bemerkenswert! Er startete mit einen ha eigenem Weinberg und bewirtschaftet heute über 100 ha rund um Gols und am Leithaberg. Alle Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Gernot hat schon vor Jahren das Potential der Golser Lagen mit dem legendären Salzberg, aber auch mit dem Pannobile schmeckbar gemacht. Auf den Leithaberg hat er von Gols aus schon immer geschielt. Er hat auch schon früh angefangen Trauben von dort zu kaufen, aber erst 2006 konnte er von seinem Traubenlieferanten die Weinberge erwerben. Im Keller ist alles so eingerichtet, dass Trauben und Weine möglichst schonend verarbeitet werden können. Gärung und Ausbau erfolgen meistens im Holz und immer öfter in Amphoren, auch die Weißen sind oft maischevergoren und kaum geschwefelt und doch von der typischen Heinrich-Präzision und -Reinheit.

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