Farbe:
Gedecktes Granatrot mit deutlichen violetten Reflexen.
Nase:
Der 2020er Blaufränkisch präsentiert sich perfekt gereift mit heller und dunkler Beerenfrucht, Veilchen, Rosmarin und Wacholder. Durch die deutliche Mineralität und die feine Holzwürze wird ihm Struktur und Facette bereits in der Nase verliehen. Bereitet schon beim Hineinriechen Spaß und Freude.
Gaumen:
Auf der Zunge überzeugt er mit saftiger Beerenfrucht, geschliffener Tannin Struktur und feiner, anregender Säure. Ein Wein für alle Tage, der nicht alltäglich ist und sich zu einer großen Vielfalt von Speisen wunderbar kombinieren lässt. Bodenständige Gerichte bevorzugt!
Tasted in September 2025
Gratin von Taleggio, Pfifferlingen und Birne (vegetarisch)
Rinderbrust in Senfsoße mit Speckkartoffeln
Ente knusprig mit dunkler Jus, Rotkohl und Klößen
Heinrich
Was Gernot und Heike in den letzten Jahren aufgebaut haben, ist mehr als bemerkenswert! Er startete mit einen ha eigenem Weinberg und bewirtschaftet heute über 100 ha rund um Gols und am Leithaberg. Alle Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Gernot hat schon vor Jahren das Potential der Golser Lagen mit dem legendären Salzberg, aber auch mit dem Pannobile schmeckbar gemacht. Auf den Leithaberg hat er von Gols aus schon immer geschielt. Er hat auch schon früh angefangen Trauben von dort zu kaufen, aber erst 2006 konnte er von seinem Traubenlieferanten die Weinberge erwerben. Im Keller ist alles so eingerichtet, dass Trauben und Weine möglichst schonend verarbeitet werden können. Gärung und Ausbau erfolgen meistens im Holz und immer öfter in Amphoren, auch die Weißen sind oft maischevergoren und kaum geschwefelt und doch von der typischen Heinrich-Präzision und -Reinheit.


































