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France  •  Loire
Les Poëte

Year
Volume in ml
2022  /  750 ml

Farbe:

Helles Weißgold, silbrige Reflexe.


Nase:

Der 2022er Pouilly-Fumé duftet nach Pfeffer, Brennnessel, wilden Kräutern, grünem Spargel und Eisenkraut. Nach dem Umfüllen in die Karaffe, was er zwingend einfordert, gesellen sich sehr schöne fruchtige Aromen von Limette, Limettenschale, junge Mango und grüne Stachelbeere hinzu.


Gaumen:

Auf der Zunge wirkt er vital, pulsierend und betört mit unglaublicher Frische und Präzision. Ein wunderbarer Sauvignon Stil, weit weg von plakativer Duftigkeit und überbordender Frucht. Der perfekte Begleiter zu Gerichten mit grünen und würzigen Komponenten. So liebe ich diese Rebsorte, puristisch und in sich stimmig, ganz aufs Wesentliche konzentriert!

Tasted in July 2025

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Aus großen Gläsern genießen, Sauerstoff lässt ihn zusätzlich gewinnen.

Mango, australischer Pfeffer und Karotte mit Arganöl (vegan)

Sardellen vom Grill mit Limette

Knusprige Poularde mit grünem Spargel und Basilikum-Sauce

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Les Poëte

Guillaume Sorbe hat sein Weingut Les Poëte nach seiner Großmutter Esther Poëte benannt. Vom Großvater bekam er die ersten Rebzeilen, die restlichen rund 6,5 Hektar hat er ab 1998 nach und nach in Reuilly, Quincy, Pouilly-Fumé und der Touraine gepflanzt. Sein Hauptaugenmerk gilt dem Sauvignon Blanc. Zudem gibt es etwas Pinot Noir und Pinot Gris. Zwei Weine werden etwas über ein Jahr nach der Lese veröffentlicht, die meisten erst nach drei Jahren. Die Revue du Vin de France schreibt, dass „kein anderer Wein in diesem Gebiet dieses Niveau an Präzision und Substanz erreicht.“ Seine Weine seien Spitzenklasse und gehörten „heute zu den anspruchsvollsten Weißweinen des Loiretals.“ Das erreicht Guillaume mit seiner überlegten Art und dem ganzheitlichen Ansatz, dem zufolge seine Weinberge inmitten von Feldern und Wäldern liegen, biologisch und biodynamisch bearbeitet werden, wobei danach die Weine sehr schonend mit viel Zeit ausgebaut werden.