Farbe:
Dunkelviolette mit hellem Rand und einem kaminroten Reflex
Nase:
In der Nase offenbart er eine wilde Mischung aus süßer und herber Frucht, wie Süßkirsche, Maulbeere und Waldhimbeere. Begleitet von Gewürzen wie Zimt, Nelke, schwarzem Pfeffer. Dazu kommen tiefe Umami-Töne: schwarze Olive, Bratensaft, Maggi, und Liebstöckel. Aus dem Kräutergarten kommen dazu sehr treffende, mediterrane Nuancen ins Spiel. Rosmarin, Salbei und getrockneter Oregano.
Gaumen:
Am Gaumen kompakt, auch hier fleischig und dicht. Die Frucht ist ein Bestandteil aber nicht vordergründig. Viel intensiver kommt seine saftige, fleischige Seite zur Geltung mit Liebstöckel-Aromatik, mit Würze, mit viel Charakter. Rosmarin, Oregano, schwarze Olive und ebenso ein bisschen wie gegrilltes, durchwachsenes Fleisch. Ein Hauch grüner Walnuss. Die mediterrane Nuance ist ganz dezent im Nachhall zu erkennen mit all seinen ätherisch-balsamischen und charakterstarken Seiten.
Tasted in May 2025
klassische Lasagne Bolognese.
Brassato mit Spitzpaprika, einem Püree von Kartoffeln, Parmesan und Olivenöl.
Rote Bete-Cremolata mit Petersilien-Minze-Salat und Feta
Portal del Priorat
Der Architekt Alfredo Aribas suchte schon lange in der Region nach geeigneten Parzellen für sein ehrgeiziges Projekt. Im Jahre 2001 stieß er dann auf die Finca Clos del Portal, deren Reben aber erst wieder mühsam über Jahre regeneriert werden mussten, weil die Bauern diese auf Grund der geringen Erträge vernachlässigt hatten. Dieser Prozess dauerte mehrere Jahre, bis man im Jahre 2007 erstmals den Top-Wein Somni präsentierte, der international für Aufsehen sorgte. Dieser Erfolg war kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit in Verbindung mit den einzigartigen Lagen und dem dort vorherrschenden Mikroklima. Die Weine bestechen durch ihre Kombination von Kraft und Eleganz.




















