Bakkanali K Monte Amiata IGT
Farbe:
Mittelkräftiges Rubinrot.
Nase:
Der 2022 Monta Amiata Sangiovese von Bakkanali changiert in der Nase von dunkler, reifer Kirschfrucht zu würzig-rauchigen Noten. Schwarze Kirschen und dunkle Maulbeeren skizzieren die reife Sangiovese, diszipliniert durch schwarzgeräucherten Speck und dunkle Gewürznoten. Schwarzer Pfeffer und Kardamom skizzieren die Kopfnote, hinzu kommen dunkler Tabak und frisch gerösteter Kaffee.
Mund:
Saftig im Antrunk wirkt er frischer und vor allem fruchtbetonter, als die Nase vermuten lässt. Mit jovialer Frucht und lebendigem Säurenerv wird er gesäumt von feingliedriger Phenolik, die ihm weiteres Tempo verleiht. Moderne Vinifikation mit freudvollem Charakter und transparenter Aromatik. Außergewöhnliche Sangiovese für die unbeschwerten Stunden des Daseins.
Tasted in April 2025
Pizza Fritta
Thunfisch vom Grill
Pasta mit Salsiccia-Ragout
Bakkanali
Bakkanali nennt sich das neue Weingut von Sebastian Nasello, dem Weinmacher der in Montalcino beheimateten Podere Le Ripi, und seinem Freund Ugo Fabbri. Lange haben die beiden nach dem richtigen Terroir gesucht, in dem sie ihre Idee vom eigenen Wein würden verwirklichen können und sind dafür viel herumgereist. Und dann lag es doch mehr oder weniger vor ihrer Haustür: Eine Höhenlage mit hohen Temperaturschwankungen, mit geologisch uraltem Terrain, reich an Kalkstein und Quarz, der sich, je höher man kommt, in Schiefer und vulkanischen Sand verwandelt. Es ist der alte Vulkan Monte Amiata. Benannt haben die beiden ihr Projekt nach den Bacchanalien der Römer, die oft in wildester Ausgelassenheit endeten. So haben sich die beiden Freunde kennen gelernt. Für solche Gelegenheiten erzeugen sie ihre Weine. Ihre Weinberge liegen auf 600 bis 800 Metern und befinden sich in Konversion auf biodynamischen Weinbau.










